Meine Philosophie
Die Beschäftigung mit Gesundheit ist mein Lebensthema. Schon in der Pubertät hat mich Indien fasziniert, ausgelöst durch die Romane „Siddhartha“ und "Steppenwolf" von Hermann Hesse. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und durch das Engagement für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft habe ich gelernt, meinen ganz eigenen Lebensweg zu finden, authentisch zu leben und meiner inneren Stimme zu vertrauen.
Gesundheit hat für mich vielfältige Zusammenhänge. Körper, Geist und Seele in ihrem Zusammenspiel und der Einzigartigkeit jeder Persönlichkeit sind dabei wesentlich. Man kann einen Menschen nicht auf seine körperliche Funktionalität beschränken. Das seelische Wohlergehen ist grundlegend für eine sinnerfüllte und gesunderhaltende Lebensweise. Darauf lege ich den Schwerpunkt in meiner Arbeit mit Menschen. Bevor ich Fürsorge für andere Menschen oder die Umwelt übernehmen kann, muss ich zuerst fürsorglich und liebevoll zu mir selbst sein. Dadurch entsteht Nachhaltigkeit.
Mein Anliegen ist es, Menschen Lust und Mut zu machen, ihren Horizont zu erweitern, Neues auszuprobieren, mal die eingefahrenen Bahnen zu verlassen, und so ihr Leben zu bereichern. Das löst manchmal Ängste aus, aber Angst kann in Respekt umgewandelt werden und als Wegbegleiter dienen.
Das eigene innere Empfinden, bzw. die eigene innere Stimme ist für mich eine wesentliche Säule für ein gesundes Leben. Viele Menschen nehmen ihre innere Stimme nicht ernst, sondern richten sich nach dem, was ihnen von außen entgegen kommt. Zudem wird dieses Empfinden oft abgewertet als nicht objektiv und emotional. Aber genau in dieser Emotionalität liegt Lebensenergie, Kraft und Leidenschaft. Diese Stimme wieder ernst zu nehmen, braucht Mut und eine innere Zuwendung, um sie wieder zu finden und wach zu halten.
Mein Anliegen ist es, die Erkenntnisse der schulmedizinischen Wissenschaft mit den subjektiven inneren Empfindungen des Menschen sowie der Erfahrungsmedizin der Naturheilkunde zusammenzubringen. Diese vielfältige Wissen kann und sollte sich ergänzen, anstatt sich gegenseitig in Frage zu stellen.